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Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Lebensalltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen

Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen aufnehmende Pflege- und Adoptiveltern vor große Herausforderungen. Wir wissen heute, dass frühe Stresserfahrungen oft lebenslang eine erhöhte Verwundbarkeit und eine teilweise veränderte Wahrnehmung der Welt mit sich bringen. So manches Kind reagiert aggressiv, ist »allergisch« gegen Fremdsteuerung und kämpft um Autonomie. Entweder will es im Mittelpunkt stehen, von anderen wahrgenommen werden, will andere steuern. Sonst glaubt es, verloren zu gehen. Oder es zieht sich zurück, wirkt abwesend, unterwirft sich, verfällt in Trance-Zustände u.v.a.

Durch traumatische Ereignisse wird nur ein Teil der menschlichen Psyche verletzt. Ein anderer Teil verfügt über vielfältige Selbstheilungskräfte und Ressourcen. Wie diese Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, was eine »traumaheilende Pädagogik« bewirken kann, wie Kinder und Jugendliche stabilisiert und gestärkt werden können, wird an diesem Fortbildungstag vermittelt. Das Einbringen persönlicher Fragen der Teilnehmenden ist möglich und erwünscht!

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