Ziele
BAKO e.V. sieht seine Aufgabe darin, Familien mit Adoptivkindern aus Osteurasien (z.B. Russland, Kasachstan, Ukraine, Bulgarien) zu stärken.
BAKO e.V. möchte Brücken bauen zwischen den einzelnen Adoptiveltern sowie ihren adoptierten Kindern/Jugendlichen aus Osteurasien und dadurch eine wichtige Plattform zum gegenseitigen Austausch sein. Um diesen Austausch zu fördern, setzt sich der Verband eine bessere Vernetzung der Adoptivfamilien untereinander zum Ziel.
Weiterhin hofft BAKO e.V. durch die gewonnenen Erfahrungen und fachlichen Kompetenzen seiner Adoptiveltern, seinen Teil zum Gelingen sowohl der erwünschten „Familienwerdung“ als auch des späteren „Familie sein“ beizutragen. Hierzu gehört insbesondere die Unterstützung der Adoptiveltern in Alltagssituationen sowie bei der Bewältigung von „besonderen Situationen“, die sich mit adoptierten Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäß ergeben können.
Für Adoptierte und ihre Familien ist auch die Suche nach den Wurzeln im Herkunftsland ein bedeutsames Thema. BAKO e.V. möchte hier ebenfalls die Betroffenen mit Hilfe seiner Erfahrungen informieren, sachkundig begleiten und unterstützen.
Nicht zuletzt ist die Verbesserung der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Auslandsadoption als solche, und im Speziellen aus Osteurasien, für BAKO e.V. ein wichtiges Anliegen. Auslandsadoptionen werden in den deutschen Medien gern als problematisch dargestellt. BAKO e.V. möchte bewusst und authentisch eine andere Position beziehen, indem Adoptiveltern berichten, wie bereichernd sie die Adoption eines Kindes aus Osteurasien erleben und welche enormen Potenziale ihre Kinder in der neuen Familie entfalten. Hierdurch erhofft sich BAKO e.V. insgesamt eine noch bessere Integration dieser Kinder in die Gesellschaft.