Veranstaltungskalender
Das Seminar ist ausschließlich an Adoptiveltern gerichtet, die ein Kind aus dem Ausland aufgenommen haben.
Bereits in den Vorbereitunsseminaren lernen die zukünftigen Adoptiveltern, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft ein wichtiger Bestandteil der Identitätsfindung bei den Kindern ist. Spätestens bei der Frage „War ich auch in deinem Bauch?“ oder „Um wie viel Uhr bin ich geboren?“ stellen Adoptiveltern fest, dass kein Weg an diesem Thema vorbeiführt. Die Kinder werden größer, die Fragen komplexer. Eines Tages werden Fragen gestellt, die die Eltern zum Handeln bewegen können, z.B. zu einer aktiven Suche nach den biologischen Eltern, Geschwistern und Verwandten.
Frau Richter begleitet dAdoptivkinder bei der Auseinandersetzung mit ihrer Biografie seit 10 Jahren. Sie wird im Seminar rechtliche und psychologische Rahmenbedingungen für die Biografiearbeit erläutern sowie einzelne Fälle vorstellen, an deren Beispiel die Sichtweise aller Akteure anschaulich dargestellt wird: Die Reflexion einer leiblichen Mutter über die Kontaktaufnahme zu ihrem Sohn, ein Erfahrungsbericht eines Adoptivkindes über seine Biografiearbeit sowie ein Feedback einer Adoptivmutter über das Familienleben, nachdem die leibliche Mutter ihren festen Platz in der Familie eingenommen hat.
Das Seminar findet am 15.01.2022 von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Familien begrenzt.
Kosten:
120 Euro für Nicht-BAKO-Mitglieder; 100 € für BAKO-Mitglieder.
Die Teilnehmer der Spendenaktion für Elza sowie des Adventsmarathons 2021 zahlen den Diffenrenzbetrag zwischen der Seminargebühr und der gespendeten Summe. Sollte der Betrag Ihrer Spende die Seminargebühr übersteigen, ist die Teilnahme am Seminar für Sie kostenlos.
Der Alltag mit Kindern in der Pubertät stellt meistens eine große Herausforderung für die Eltern dar. Es wird immer schwieriger eine Vereinbarung zu treffen, und wenn überhaupt, halten sich Jugendliche viel seltener daran. In der Beziehung versuchen die Jugendlichen die Macht auszuüben, wieder und wieder gegen die Regel und Grenzen zu verstoßen oder nicht in die Schule zu gehen. Oftmals wird diese Beziehung zwischen den Jugendlichen und deren Eltern durch ein extremes Medienkonsum (TikTok, Videospiele, Netflex-serien etc.) erschwert. Die Druckausübung seitens der Eltern könnte zur Steigerung der Konfrontation oder gar zu einer Entfremdung führen.
Direkt zur Anmeldung
Save the Date! Nähere Informationen zum Sommerevent werden wir im März veröffentlichen. Die Durchführung der Veranstaltung ist unter Vorbehalt.
Das Seminar findet online statt. Hier geht es zur Anmeldung.